Die 10 besten südamerikanischen Fußballer in der Geschichte der Premier League

WriterAnna Becker

16 February 2024

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Die 10 besten südamerikanischen Fußballer in der Geschichte der Premier League

Seit ihrer Gründung im Jahr 1992 hat sich die Premier League schnell als beste Spielklasse der Welt etabliert und Spieler aus Übersee sind oft daran interessiert, dort ihr Handwerk auszuüben. Daher haben wir im Laufe der Jahre eine Vielzahl südamerikanischer Spieler in Englands höchster Spielklasse gesehen und einige haben sich als Vereinslegenden etabliert.

GIVEMESPORT hat nun einen Blick auf die 10 besten südamerikanischen Fußballer in der Geschichte der Premier League geworfen, wobei es wichtig ist zu beachten, dass jeder Spieler anhand der folgenden Faktoren eingestuft wird:

  • Auswirkungen in der Premier League
  • Langlebigkeit
  • Trophäen

10. Javier Mascherano

Javier Mascherano kam 2006 nach einer beeindruckenden Leistung mit Argentinien bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland zu West Ham United. Der defensive Mittelfeldspieler spielte sieben Mal für die Hammers, bevor er auf Leihbasis nach Liverpool wechselte, wo er schließlich dauerhaft im Wert von 18 Millionen Pfund spielte. Mascherano verbrachte dreieinhalb Jahre in Merseyside und etablierte sich auf seiner Position als einer der besten Spieler der Welt.

9. Philippe Coutinho

Philippe Coutinho war während seiner Karriere in der Premier League zeitweise einfach unspielbar, vor allem bei Liverpool. Der brasilianische Spielmacher wechselte im Januar 2013 für 8,5 Millionen Pfund von Inter zu den Reds und bestritt anschließend 201 Spiele für den Verein, erzielte 54 Tore und lieferte 45 Assists. Coutinho wurde für die Saison 2014/15 in das PFA-Team des Jahres gewählt und erhielt in der darauffolgenden Saison die Auszeichnungen „Spieler der Saison“ und „Spieler des Jahres“ von Liverpool.

8. Luis Suarez

Luis Suarez gilt weithin als einer der größten Stürmer in der Geschichte des Sports, aber seine Zeit in der Premier League war ziemlich kurz, weshalb wir ihn auf Platz acht einstufen. Es besteht kein Zweifel, dass er um den ersten Platz gekämpft hätte, wenn er länger in der Premier League geblieben wäre, aber er war zweieinhalb Jahre bei Liverpool, bevor er 2014 für 75 Millionen Pfund nach Barcelona wechselte.

7. Alexis Sanchez

Alexis Sanchez verließ Barcelona und wechselte 2014 für eine Ablösesumme von rund 35 Millionen Pfund zu Arsenal. Der chilenische Stürmer verbrachte dreieinhalb erfolgreiche Jahre bei den Gunners und erzielte in 166 Einsätzen 80 Tore und 45 Assists. Sanchez erhielt in seiner Debütsaison die Auszeichnung „Spieler der Saison“ der PFA-Fans und gewann während seines Aufenthalts im Norden Londons zweimal die Auszeichnung „Spieler der Saison“ von Arsenal.

6. Ederson

Ederson wechselte 2017 von Benfica Lissabon im Wert von 35 Millionen Pfund zu Manchester City. Seit seiner Ankunft in der Premier League hat sich der 25-malige brasilianische Nationalspieler als einer der besten Torhüter des Kontinents etabliert. Der 30-Jährige fühlt sich mit dem Ball an seinen Füßen unglaublich wohl und ist entscheidend für die Art und Weise, wie City von hinten spielt. Ederson hat während seiner Zeit im Etihad Stadium satte fünf Premier-League-Titel gewonnen und spielte eine Schlüsselrolle in der Triple-Saison 2022/23.

5. Alisson Becker

Alisson Becker wechselte im Sommer 2018 für 66,8 Millionen Pfund von der Roma nach Liverpool und wurde damit zum teuersten Torhüter der Geschichte. Seit seiner Ankunft in Merseyside hat sich der Brasilianer als einer der besten Torhüter der Welt etabliert und 2019 bei der Ballon D'or-Preisverleihung die erste Yashin-Trophäe gewonnen.

4. Carlos Tevez

Carlos Tevez wechselte 2006 nach der Weltmeisterschaft zu West Ham United, wo er viele beeindruckte. Der produktive Stürmer verbrachte eine Saison bei den Hammers und führte seine Mannschaft in die Sicherheit der Premier League, indem er sieben Tore erzielte und drei Assists lieferte. Tevez' Siegtreffer am letzten Spieltag im Old Trafford behielt den Status von West Ham in der höchsten Spielklasse und tatsächlich wechselte er im Sommer auf Leihbasis für zwei Jahre zu United.

3. Roberto Firmino

Roberto Firmino war während seiner Zeit bei Liverpool ein echter Vorreiter. Der Brasilianer war weder wirklich ein Stürmer noch die Nummer 10, sondern eher eine falsche Neun, was den Merseysidern große Flexibilität und Erfolg bescherte. Nachdem Firmino 2015 für 29 Millionen Pfund vom Bundesligaverein Hoffenheim gewechselt war, erzielte er in seiner Debütsaison zehn Tore und lieferte acht Assists, was beweist, dass es in seinem Spiel um viel mehr als nur Tore ging.

2. Fernandinho

Manchester City gab 2013 30 Millionen Pfund aus, um Fernandinho von Shakhtar Donetsk zu verpflichten, und der brasilianische Mittelfeldspieler genoss anschließend einen glänzenden neunjährigen Aufenthalt beim Verein. Der fünffache Premier-League-Sieger etablierte sich als einer der besten Mittelfeldspieler der Division und schien sein Spiel unter der Leitung von Guardiola auf ein neues Niveau zu heben.

1. Sergio Agüero

Sergio Agüero ist der torgefährlichste Südamerikaner in der Geschichte der Premier League und erzielte in 275 Einsätzen beachtliche 184 Tore. Der argentinische Nationalspieler mit 101 Einsätzen wechselte 2011 von Atlético Madrid für eine Rekordablösesumme von angeblich 38 Millionen Pfund zu Manchester City und führte die ewige Torschützenliste des Vereins an. Nur vier Spieler in der Geschichte der Premier League haben mehr Tore erzielt als Aguero und er ist ohne Zweifel einer der größten Stürmer in der Geschichte des Sports.

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Anna Becker ist eine zukunftsorientierte und wortgewandte Sportjournalistin aus Deutschland, die für ihre umfassende Berichterstattung und innovative Analyse der Premier League bekannt ist. Ihr zugänglicher Stil und ihre aufschlussreichen Kommentare machen sie zu einem Liebling der Fans.

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